Die Voruntersuchung für die Augenlaser Behandlung
Die Voruntersuchung klärt, ob Sie für eine Augenlaser-Operation geeignet sind und liefert notwendige Daten für die Operation. Diese Untersuchungen werden im jeweiligen Laserzentrum durchgeführt. Wichtig sind die allgemeine Sehleistung des Auges (Refraktion und Visus), die Hornhautdicke und –oberfläche, die Pupillengröße bei Dunkelheit, eventuelle Vorerkrankungen (Glaukom, Diabetes) und ob ein Auge evtl. eine angeborene Sehschwäche (Amblyopie) hat. Im Falle der schon vorhandenen Alterssichtigkeit (ab ca 45 J.) wird auch die Monovision simuliert und auf Veträglichkeit getestet.
Folgende Untersuchungen müssen durchgeführt werden:
Bestimmung des aktuellen Brillenglases (Refraktion):
Die Dioptriezahl, also die Brechkraft Ihres Auges, wird genau ermittelt, evtl auch bei weiter Pupille. Deshalb sollten Sie vor der Untersuchung mindestens 24 Stunden keine weichen und 2 Wochen keine harten Kontaktlinsen mehr getragen haben.
Vordere Augenabschnitte:
Hornhaut, Vorderkammer und Linse werden mit der Spaltlampe auf krankhafte Veränderungen untersucht, ebenso wird die Tränenruheproduktion gemessen.
Die Netzhaut:
Durch künstliche Erweiterung der Pupille mit Augentropfen können Degenerationen an der Netzhaut und Schwachstellen vor allem am Netzhautrand festgestellt werden.